Die Geschichte meines Lebens...
ist längst zur Geschichte meines Herzens geworden.
Welch wunderbares Gefühl, so etwas sagen zu können. Zu leben, was man liebt. Dafür bin ich meinem Schicksal unendlich dankbar.
In den vergangenen Wochen durfte ich wieder so vielen wunderbaren Menschen begegnen und ihnen meine Geschichte näher bringen. Das Interesse daran ist nach wie vor ungebrochen, was mich natürlich ganz besonders freut. Woran das liegen könnte? Nun, vielleicht weil ich partout nicht müde werde, für Komapatienten und deren Angehörige meine Stimme zu erheben. Wohlwissend, dass diese Menschen nicht für sich selbst sprechen können und ihre Angehörigen oftmals verstummt sind. Kraftlos geworden, im Bestehen einer Gesellschaft, die jenen Menschen, die vom augenscheinlich gesellschaftskonformen Bild abweichen, nicht selten mit mangelndem Einfühlungsvermögen begegnen. Ich habe mich entschieden, auch künftig als Sprachrohr dieser Menschen zu agieren. Nicht müde zu werden, meine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die nie an Aktualität verliert. Denn solange es Menschen gibt, wird es auch Krankheiten geben. Es wird Patienten geben, die nicht (oder nicht mehr) für sich selbst sprechen können. Menschen, die auf die Fürsprache anderer angewiesen sind. Ebenso wenig werde ich müde, eine Lanze für den Wert der Pflege zu brechen. Pflegekräfte sind der rettende Strohhalm, an den sich Patienten klammern und somit von unersetzbarem Wert.
Mein Publikum spürt, dass ich nach wie vor mit unverminderter Leidenschaft für meine Werke einstehe und dafür brenne. Und viele finden sich in meiner Geschichte wieder.
Die Fotos spiegeln einige der schönen und unvergesslichen Begegnungen der vergangenen Wochen wieder. Wenn ich sie betrachte, werden nicht nur Erinnerungen lebendig, die besondere Momente und tiefgehende Gespräche in mir wecken. Sie sind viel mehr eine Bestätigung, mich auf dem richtigen Weg zu befinden.