Unser Unterbewusstsein – Die Intelligenz des Universums!

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Wie schön, dass du hier bist, um dich mit mir gedanklich auf die Erkundung deines Inneren einzulassen.  

Ich möchte dir dies gerne an meinem eigenen Beispiel verdeutlichen.

Während meines 6-wöchigen Komas hatte ich keinerlei Möglichkeit, auf mein Unterbewusstsein Einfluss zu nehmen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage, ich war mir der Existenz desselben nicht einmal bewusst. Dessen ungeachtet war dieses Unterbewusstsein so stark und aktiv, dass es mir sogar die Aufgabe abgenommen hat, zu entscheiden, wohin bzw. auf welche Seite der Weg geht. Gehen oder Bleiben? Weiterreise oder Rückkehr? Auch wenn es seltsam klingt, es ist nicht der Koma-Patient selbst, der diese Entscheidung fällt. Warum? Weil er dazu nicht in der Lage ist. Dazu müsste er wissen, dass er sich im Koma befindet! Diese Entscheidung trifft unser Unterbewusstsein – diese unvorstellbar starke, universelle Intelligenz, die tief in uns ruht. Und im entscheidenden Moment ganz genau weiß, was zu tun ist.

Niemand vermag zu sagen, warum ein Koma-Patient, dessen Krankheitsverlauf aus medizinischer Sicht eine Rückkehr in seine existenzielle Welt ermöglichen würde, sich für den Übergang in die nächste Dimension entscheidet. Während ein anderer Koma-Patient, an dessen Rückkehr kaum jemand mehr glauben mag, nach jahrelanger Auszeit, ohne gravierende Folgeschäden, wieder zurück kehrt.

Auch ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, warum mich mein Weg noch einmal zurück geführt hat. Vielleicht weil ich hier noch etwas zu erledigen habe. Ich bin überzeugt, jeder von uns muss zuerst seine Aufgaben in diesem Dasein zu Ende bringen, ehe er für die nächste Dimension bereit ist.

An diesem Punkt möchte ich es für heute belassen, nicht zuletzt, um dir die Vorfreude auf die nächste Frage nicht zu nehmen, bzw. um ihr nicht vorzugreifen. Denn hier bin ich schon fast mittendrin in der spannenden – ich nenne es einmal – Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich und der Frage: „Wie erlebt der Koma-Patient das Zurückkommen?“

Ich freue mich auf den nächsten Sonntagabend – und auf dich!

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„Wie erlebt der Koma-Patient das Zurückkommen?“

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„Wie stelle ich mir die Welt des Koma-Patienten vor?“